Eine gelunge Lösung um der bestehenden Situation eine ruhigere und einheitliche Optik zu verleihen. Der Kommode mit dem obliegenden Bücherregal wurde eine verschiebbare Front aus Paneelen mit Washi-Papier vorgebaut. Diese können einzelnen und beliebig auf Ebenen bewegt werden und gewährleisten so jederzeit den Zugang zum Regal. Die Kommodenablage wurde auch neu gestaltet – massiv in Eiche mit einer Einlage aus Iguzagras-Geflecht.
Vom Kunden war in seinem Meditationszimmer ein tiefer Tisch zum Arbeiten, Tee trinken usw. gewünscht. Dafür haben wir eine Spezialausführung des Nachttisches von unserem Bett Yoru gebaut. Massive Akazie, gedämpft, geölt – metallfreie Holzsteckverbindungen – Tatami-Matte als Einlage.
Sideboard mit integriertem TV. Der Korpus ist massiv in Eiche und das Innenleben massiv in Fichte. Die Fusuma-Schiebetüren sind mit Washi-Papier belegt und zur Bedienung dienen original japansiche Hikite-Muschelgriffe. In der linken Seite des Sideboards befindet sich ein Tablar mit Vollauszug, um den Fernseher nach vorne ziehen zu können. Die Abdeckung oben ist mit einer Einlage aus Iguzagras-Geflecht belegt. Dieses Material kennt man auch als Abdeckung von Tatami-Matten.
Einer unserer schönsten Schränke für einen unserer liebsten Kunden. Der Korpus ist ganz in massiver Esche gefertigt und mahagonifarbig gebeizt und lackiert. Die Shoji-Schiebetüren sind in der klassischen Formplus-Ausführung gebaut, mit einer umlaufenden Rahmenkonstruktion, in welchem die Führungselemente verdeckt eingelassen sind, und dem innliegenden Kumiko (Holzgitterraster), welches mit Washi-Papier bespannt ist. Die Innenausstattung haben wir ganz auf Kundenwunsch ausgeführt.
Der Schrankkorpus ist ganz in Esche massiv gefertigt, geölt, mit weiss Farbpigmenten. Die Fusuma-Schiebetüren sind mit Washi-Papier ‚tapeziert‘ und mit eingelassenen Hikite versehen. In Japan sind Hikite oft sehr aufwendig und kunstvoll ausgeführt und wiederspegeln die Liebe zum Detail. Diese gibt es in Massivholz gedrechselt und aus Metall, unifarbig oder mit einem Motiv bemalt. Die Innenausstattung weist neben den üblichen, verstellbaren Einlegeböden auch grosszügige Schubladen in Massivholz und mit Vollauszug auf. Bei diesem Auftrag ist die untere Führung ‚à niveau‘ zum Boden eingelassen, laufen untenliegend auf Rollen und dies ausserordentlich ‚leichtfüssig‘. Beachten Sie auch den Ausschnitt in der Mittelwand, damit auch das hinten liegende Fusuma gut gegriffen werden kann.
Schrankkorpus in Eiche massiv mit traditionellen Shoji-Schiebetüren. Das Raster der Shoji’s und die Inneneinteilung des Schrankes können ganz nach Ihren Wünschen ausgeführt werden. Da jeder Raum seine eigene Athmosphäre und Proportionen hat, versuchen wir immer dies bei der Planung mitzuberücksichtigen. Die Schiebetüren können ganz nach links oder ganz nach rechts bewegt werden, die kleine Ausfräsung bei der Mittelseite dient dem Bedienungskomfort für das hinten liegende Shoji.
Schrankkorpus massiv in Esche – Schrankrückbau und Innenausstattung in Fichte massiv, alles auf Kundenwunsch realisiert. Die Schrankfront besteht aus drei Paneelen aus Washi-Papier mit Fasereinschlüssen und Eschenholz-Lamellen, oberflächenbehandelt mit Naturöl, weiss pigmentiert. Der Schrankkorpus ist verbunden mit verdeckt eingelassenen Exzenter-Verbindern und kann so wieder komplett in seine Einzelteile demontiert werden. Bei der Ausgestaltung der Paneelen können Sie ihrer Phantasie und der gewünschten Ästhetik freien Lauf lassen. Mit dieser Lösung erzielen Sie in jedem Fall immer ein leichtes und feines Erscheinungsbild.
Bücherregal vollmassiv in Nussbaum, oberflächenbehandelt mit Naturöl. Das Regal ist zweiteilig konstruiert: der vordere Hauptteil kann von der fensterseitigen Ablage gelöst werden, damit der Zugang zum Heizkörper jederzeit gewährleistet ist.
Da die Bausubstanz quasi nur Schrägen aufwies, war schon die Massaufnahme vor Ort eine Herausforderung. Dementsprechend anspruchsvoll waren auch die Planung, Konstruktion, Fertigung und Apassungen vor Ort – ‚Möbel auf Mass‘ ist hier zu hundert Prozent gerechtfertigt !
Im Unterschied zu Shoji’s sind Fusumas vollfächige Schiebetüren, bei denen das Washi-Papier – oder auch eine strukturierte Japantapete, unter Umständen auch mit einem gemalten Sujet – auf die Füllung aufgezogen wird. Sie sind deshalb Licht undurchlässig, bewaren jedoch Optik und Haptik des Washi-Papiers. Dieser Schrank ist sichtseitig ganz in Esche, die Innenausstattung jedoch durchwegs in weiss.
