Tatami-Zimmer – Washitsu – mit Fusumas und Shoji’s
Nebenzimmer eines Dojo’s als Raum der Erholung und Meditation. In die bestehende Bausubstanz wurden passgenau Fusuma-Schiebetüren und Shoji’s eingebaut als auch die Bodenebene mit Tatamis ausgelegt. Die Holzwahl lag bewusst auf schlichter Fichte.
Zendo mit Tatamis & Shoji’s
Dieses Dojo für Zen-Meditation liegt im umgebauten Arbeitshaus eines Rebgutes. Der Raum mit Tokonoma-Nische wurde mit Tatamis im traditionellen Mass von 90 x 180cm ausgelegt und die Raumöffnungen beidseitig mit grosszügig dimensionierten Shoji’s abgeschlossen. In diesem nicht als Schiebe- sondern als Drehtüren. Die Holzwahl lag bewusst auf schlichter Fichte, roh belassen.
Panel-System mit Washi-Papier
Vor der grossen,strassenseitig gelegenen Fensterfront haben wir raumhohe Schiebepaneelen mit Washi-Papier und horizontelen Leisten in Nussbaum montiert. Diese bieten einen hervorragenden Sichtschutz, sind aber gleichzeitig genügend transluszent, damit der Raum ausreichend hell bleibt.
Tatami-Zimmer mit Wand in Blattgold
Dieses Zimmer wurde durch uns komplett ausgebaut – alles auf Mass und Wunsch des Bauherrn: fensterseitig vorgehängte Shoji’s mit Bambus-Schiebepaneelen – Futon und Nachttisch – Rückwand in Blattgold – indirekter Beleuchtung – tiefes Möbel mit Dreh-Schiebetüren – Eingangstüre mit speziell ausgestalteter Griffmuschel. Alle Holzelement in Akazie, gedämpft und geölt.
Tatami-Zimmer in Eiche und Blattgold, Tatamis und Shoji’s
Zugang Raum mit einer Höhe von 3.80m wurde komplett durch uns geplant und ausgebaut – alles auf Mass und mit Liebe zu Detail. Dazu einige informative Eckdaten: Wände und Decke in Eiche, roh – Boden: Esche massiv, dunkel-rotbraun gebeizt und lackiert – Zugangsbereich deckenseitig mit Kumiko, washi-bespannt und hinterleuchtet – Zugang mit Drehtüren bordeaux-farbig Hochglanz lackiert – fensterseitige Wand in Blattgold – Deckenklappe für ausfahrbare Leinwand.
Washitsu mit Tokonoma, Shoji’s und Fusumas
Um diesen Raum im Sinne der Bauherrschaft ausbauen zu können war auf Grund seiner Masse Kreativität gefragt. So haben wir die Shoji’s unkonventionell deckenbündig gesetzt, um die traditionellen Tatami-Matten noch platzieren zu können. Die Fusumas sind mit bemalter Japan-Tapete tapeziert und mit Hikite versehen. Der Tokonoma ist ganz in Massivholz ausgeführt und wird durch den Tokobashida abgeschlossen.
Yukimi-Shoji’s
Wir durften hier zum ersten Mal Yukimi-Shoji’s bauen – übersetzt: ‘Schnee-schauen-Shoji’. Es lässt sich ein Geviert öffnen, welches den Blick nach aussen frei gibt. Wenn im Winter Schnee fällt, kann ich mich so ganz im Treiben der Schneeflocken verlieren – eine wunderbare Vorstellung.
Shoji’s als Raumteiler
Es war das Bedürfnis der Bauherrschaft, dieses grosszügige Attikageschoss unterteilen zu können. Mit Shoji’s war diese Idee umsetzbar. Um eine möglichst ‘saubere’ Umsetzung zu realisieren wurden die Führungsprofile in die Decke eingelassen und die unteren Führungsnuten direkt in den Parkett gefräst. Holzart: Eiche massiv, wengéfarbig gebeizt und lackiert.
Panel-System & Bambus
Dieses variable, vielfältige und luftige System auf Mass lässt sich vielseitig einsetzen. Athmosphärisch umgesetzt mit einer Oberkonstruktion mit Bambusmatten und warmem Stimmungslicht.
Shoji ohne Rahmenkonstruktion
Es ist auch möglich nur das Holzgitter der Shoji’s – ohne Rahmenkonstruktion – zu verwenden. Diese Umsetzung wirkt sehr filigran und leicht – im diesem Beispiel umso mehr als das Format der Paneelen liegend ist.
Shoji-Schiebetüren in Nussbaum
Shoji’s als Separierung vom Office- und Schlafbereich. Das rechte, vordere Element ist fix montiert. Die beiden hinteren Schiebetüren können hinter dem fixen Element ‘parkiert’ werden. Je nach Bedürfnis kann die Durchgangsöffnung variiert werden.
Paneelen als Raumteiler in Therapieraum
Paneelen mit Washi-Papier und horizontalen Fichten-Lammellen separieren diesen Raum leicht und filigran. Das mittlere Paneel dient als Durchgangselement. Die komplette Anlage kann jedoch auch ganz nach links oder rechts geöffnet werden.
Shoji-Trennwände in Eiche geräuchert
Durch den Einsatz von Shoji-Schiebetüren war es möglich die Raumsituation zu gliedern und neu zu strukturieren. Aufgrund der Transluszenz des Washi-Papiers wirken die einzelnen Räume immer noch verbunden. Die Substanz des Bauernhauses hat unserem Schreiner bei den Anpassungen alles abverlangt – umso erfreulicher ist das erzielte Resultat !
Washitsu mit Tatami-Tisch und Zaishu
Eintauchen in eine andere Welt – hinter den Washi-Paneelen mit horizontalen Nussbaum-Lamellen öffnen sich neue Horizonte. Das Paneelsystem ist vielseitig und kann auf Mass eingesetzt werden. Das Washi-Papier wurde vor Ort eingeschnitten und der Dachschräge angepasst. Das Durchgangselement kann mit Schleuderstab oder Griffleiste bewegt werden. Tetra-Tisch, Formholz-Sitze und Kisssen runden das Konzept perfekt ab. Die Tatami-Fläche ist umrandet mit einem Tatami-Rahmen aus Massivholz.
Shoji – in Ladenbau- und Gestaltung
Der Wunsch des Inhabers dieses Schmuckgeschäfts war, eine intimere Athmosphäre und ein ganzheitliches Raumerlebnis zu kreieren. Dieses Vorhaben umzusetzen war konzeptuell nicht ganz einfach, musste doch auch die architektonische Ausbildung des Gebäudes miteinbezogen werden. Das Resultat dieses kurzen gemeinsamen Wegs war letztlich für beide Seiten sehr zufriedenstellend.
Schrank auf Mass mit Holzgitter-Elementen
Dieser Schrank war ein raumpassender Einbau auf Mass und war zudem an die Deckenschräge anzugleichen. Er wurde ohne Sockelkonstruktion konzipiert. Dadurch läuft der bestehende Boden ‘in den Schrank hinein’ und das Raumgefühl bleibt erhalten. Materialisierung: Kirschbaum massiv, geölt – bis und mit Schubladen.
Shoji-Schrank mit Mahagoni-Beize
Der Korpus ist ganz in massiver Esche gefertigt und mahagonifarbig gebeizt und lackiert. Die Shoji-Schiebetüren sind in der klassischen Formplus-Ausführung gebaut, mit einer umlaufenden Rahmenkonstruktion, in welchem die Führungselemente verdeckt eingelassen sind, und dem innliegenden Kumiko, welches mit Washi-Papier bespannt ist.
Shoji-Schiebetüren in Wand-Tasche
Shoji’s im Durchgang vom Schlafbereich zum Ankleidezimmer. Die eine Wand ist so konstruiert, dass die Shoji-Schiebtüren in deren ‘Tasche’ verschwinden. Sie sind in Eiche massiv, geölt und unten mit einem ‘Kickboard’ versehen. Es dient als Trittschutz für das Washi-Papier.
Raumpassender Schrank mit Shoji-Schiebetüren
In einer Neubauwohnung wünschte die Bauherrschaft einen raumpassenden Kleider-Einbauschrank im Japanischen Stil. Das Schrankinnenleben ist schlicht und benutzerorientiert ganz in weiss gehalten, die Shoji-Schiebetüren sind massiv in Eiche, geölt gefertigt – unten mit ‘Kickboard’ und einer optisch attraktiven Doppelrippe.
Grosszügiges Washitsu mit Tatamis, Shoji’s und Fusumas
Komplettes Japanische Raumkonzept mit wunderbarem Ausblick in den Naturgarten – als ob’s in Japan selbst wäre. Von den Planung bis zur Umsetzung aus einer Hand durch Formplus realisiert. 10-Tatami-Zimmer mit umlaufenden Fusuma-Wandschränken, oben mit hinterleuchteten Ranmas. Shoji’s und Fusumas mit traditionell japanischer, Führung. Schwellenloser Durchgang zu allen anschliessenden Räumen, wobei die Tatamifläche bewusst leicht erhöht ist. Alle Holzarbeiten sind in Schweizer Lärche massiv, geölt ausgeführt.
Schrank auf Mass mit Paneelen aus Washi-Papier
Eine schöne und sehr originelle Lösung um den Arbeits- vom Wohnbereich abzugrenzen. Beim Durchgang wurde ein Futter in hellblau auf das Mauerlicht aufgedoppelt. Die dadurch neu entstanden Ebene wurde elegant in den Schrankaufbau mitintegriert. Die Anordung und Grösse der einzelnen Panellen ist so konzipiert, dass nur der Schrank und das Fach über dem Durchgang geschlossen werden können, dies aber zudem auch für die Gesamtfläche möglich ist.
Raumtrennung mit Washi-Paneelen
Raumaufteilung von Eingangs- Wohn- und Schlafbereich durch Paneelen mit Washi-Papier. Die Lösung mit den Paneelen ist sehr elegant und leicht und beeinträchtigt das Gesamtraumerlebnis kaum. Bei beiden Anlagen wurde ein Regal von miteingeplant. Die reduzierte Bestückung mit horizontalen Holzlamellen unterstreicht die Leichtigkeit des Erscheinungsbildes als auch die Grosszügigkeit des Raums . Es sind viele Ausführungen für das Papier und Holzarten für die Lamellen erhältlich. Die Anordnung wie auch die Anzahl der Lamellen kann frei definiert werden.
Shoji’s als Durchgangs-Schiebetüren
Ein gelungene Verschränkung von moderner Architektur mit traditionellen Shoji-Schiebetüren in Fichte massiv, geölt mit weissen Farbpigmenten. Das interessante Raumlicht lässt die Shoji’s mit den Schattenwürfen bestens zur Geltung kommen.
Garderobenfront mit Shoji-Schiebetüren
Shoji-Schiebetüren in massiver Eiche. geräuchert und geölt als Front eines bestehenden Garderobenschrankes. Die Konstruktion der Führung und Verkleidung wurde so konzipiert, dass sie sich ‘nahtlos’ in die bestehenden Situation einfügt. So wirkt die Shoji-Front wie ein Bild.
Tatamizimmer als ‘Raum im Raum’
Im Rahmen einer umfassenden Haussanierung durften wir diesen ‘Raum im Raum’ planen und realisieren. Die Shoji’s sind in Esche massiv, geölt mit weissen Farbpigmenten ausgeführt und für die Bespannung haben wir unser Standard-Washi-Papier mit Fasereinschlüssen verwendet. Die Bodenfläche ist mit Tatami-Matten ausgelegt.